Ich lasse einen Laserstrahl auf einen
halbdurchlässigen Spiegel, entspricht einer sehr glatten
Glassplatte, scheinen. Der Strahl wird auf einen richtigen Spiegel
reflektiert und auf einen weiteren durchgestrahlt, (das Licht scheint
gerade aus durch das Glas). In beiden Fällen wird das Licht
wieder auf den halbdurchlässigen Spiegel
zurückgeworfen. Eine Hälfte des Lichtes wird auf eine
weiße Platte gestrahlt und die andere Hälfte wieder
in den Laser. Wenn man, vor dem halbdurchlässigen Spiegel,
zwei Linsen einfügt, dann kann man, bei hinreichend guten
Bedingungen und Justierung, auf der weißen Platte ein
pulsierendes Kreisbild, wie die Ringe eines Baumes, sehen. Bei
optimalen Bedingungen und perfekter Justierung kann man ein gleich
bleibendes Kreisbild erkennen.
Das Prinzip:
Die Realisierung:
In einer Holzkiste werden zwei Spiegel und eine Glasplatte mit Hilfe von Knet befestigt und justiert.
Eine 5mm-Linse weitet das Laserlicht vorher auf.
Auf einem Papierschirm sieht man sehr schön das Interferenzmuster.
Auswertung:
Beim Versuch konnte ich erkennen das der Unterschied zwischen
konstruktiver und destruktiver Interferenz, bei dem Bildmuster
schwarzer oder roter Ring, sehr klein ist und durch minimale
Störungen wie Atmen oder Vibrationen von Autos auf der nahe
liegenden Strasse umgekehrt
werden kann. Sichtbar wird dies durch das konstante
Veränderung der Ringfarbe von rot wie der Laser und schwarz
wie kein Licht. Die Interferenz entsteht durch die zwei verschiedenen
Wege die das Licht nehmen kann. Und wie in der Akustik, wo sich die
Schallwellen aus zwei Lautsprechern überlagern und teilweise
sich aufheben und teilweise sich verstärken,
überlagern sich die Lichtwellen.